Veranstaltungen zu Stecker-Solargeräten

Die Energie-AG des Klimabündnisses hat Veranstaltungen zu Stecker-Solargeräten vorbereitet. Darüber möchten wir hier informieren.

Einen ersten erfolgreichen Probelauf haben wurde bereits durchgeführt, die Veranstaltung soll aber mindestens noch einmal wiederholt werden.

Einzelheiten erfährt man aus dem Einladungsflyer.

Wir wünschen uns eine rege Teilnahme. Bitte die Anmeldefrist für den online-Teil beachten.

Hierfür nachfolgend nur ein „Blickfang“.

Endlich wieder ein neuer Beitrag

In den letzten beiden Jahren konnten wir wegen der Pandemie keine Infostände durchführen. Stattdessen haben wir uns im Klimabündnis Dortmund betätigt und an dessen Aufbau mitgewirkt. Wir sind Mitgliedsorganisation im Klimabündnis und hatten uns von Anfang an dessen Gründung beteiligt.
Am 1. Mai 2022 konnten wir erstmals wieder einen Infostand beim Familienfest des DGB im Westfalenpark durchführen. Dafür benötigten wir ein neues Transparent, denn das alte war noch auf die Beteiligung von RWE an DEW21 bezogen.
So sieht das neu Transparent aus (zu sehen auch auf den Fotos vom Infostand):

Wir haben diesen Anlass auch genutzt, um unsere Handreichung zum Anbieterwechsel zu aktualisieren. Das war schwieriger als früher, denn wegen der erheblichen Preisfluktuationen auf dem Strommarkt habe einige der „klassischen“ Anbieter die Aufnahme von Neukunden vorübergehend eingestellt. Wir werden dies beobachten und versuchen, die Handreichungen aktuell zu halten. Über den Button „Ökostrom!“ gelangt man zu den aktualisierten Fassungen, die man von dort herunterladen kann.

Auf einer unserer beiden Stelltafeln hatten wir kurz
unsere aktuellen Kernziele zusammengefasst.
Die kann man hier nochmal nachlesen. Man erreicht sie auch über den Button „Über uns“.

Nachfolgend zwei Bilder von unserem Infostand am 1. Mai 2022.

Neues Design der Website

Die Website musste aus technischen Gründen (mehr s.u.) auf ein neues Design umgestellt werden. Bei der Umstellung wurde darauf geachtet, dass alle bisherigen Dokumente seit Erstellung der Website weiterhin zugänglich bleiben. Sollte trotzdem irgend etwas nicht auffindbar sein, bitte per Email an  dew-kommunal@gmx.de  melden. Dann kann Abhilfe geschaffen werden.

Das nun sehr schlichte Design erfordert natürlich noch einige Feinarbeit. Insbesondere muss neben anderen Veränderungen auf jeden Fall unser Logo eingefügt werden. Die Verbesserungen werden nach und nach erfolgen.


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Veranstaltung zur Kommunalisierung von DEW21 am 28. Januar 2020 / Bericht verfügbar

Rund 120 Personen besuchten unsere gemeinsam mit dem Klimabündnis Dortmund durchgeführte
Veranstaltung am 28. Januar 2020.

Dr. Kurt Berlo vom Wuppertal Institut hielt einen Einführungsvortrag.
Wir können seine Präsentation als PDF-Datei zur Verfügung stellen.
Sie ist in weiten Teilen auch dann verständlich, wenn man den Vortrag nicht gehört hat.

Inzwischen ist ein kurzer Bericht über die Veranstaltung verfügbar.

Man kann hier noch das Einladungsflugblatt zur Veranstaltung einsehen.

Dortmunder Energie-Appell 2019

Am 28. Januar 2020 haben wir erstmals den „Dortmunder Energie-Appell 2019“ veröffentlicht.
Er war Anfang 2019 entstanden und fordert, die erneut gegebene Möglichkeit zu nutzen, den lokalen Energieversorger DEW21 endlich vollständig in kommunales Eigentum zu überführen. Dies ist jetzt erneut möglich, da alle Beteiligungen von Innogy im Zuge des RWE-E.on-Deals an E.on übergehen sollen. Deshalb kann der Anteil von 39,9 % an DEW21, den Innogy derzeit noch hält, von den Dortmunder Stadtwerken (DSW21) übernommen werden, wenn der politische Wille dafür vorhanden ist.
Mehr dazu kann man im Appell selbst nachlesen, der inzwischen von zahlreichen in Dortmund bekannten Personen und Organisationen unterzeichnet wurde. Hier findet man auch eine Zusammenfassung der Gründe, die für die Kommunalisierung sprechen.

Klimabündnis Dortmund gegründet!

Ende 2018 war aufgrund der stark gewachsenen Bewegung für die Bekämpfung des Klimawandels die Idee entstanden, in Dortmund eine Vernetzung von Organisationen anzustreben, die sich mit dieser Thematik befassen.
Zu Beginn des Jahres 2019 begannen die Vorbereitungsgespräche, an denen DEW kommunal von Anfang an beteiligt war.
Am 5. Juli 2019 trat dann das Klimabündnis Dortmund erstmals mit einer Pressekonferenz in die Öffentlichkeit. Dabei entstand das folgende Bild.

Der Gründungsflyer des Klimabündnisses Dortmund ist hier verlinkt.
Die Aktivitäten von DEW kommunal haben sich seit Anfang 2019 auf das Klimabündnis konzentriert.
Deshalb haben wir seit dieser Zeit unsere Aktivitäten nicht auf unserer Website dokumentiert.

Entschuldigung für Lücken auf der Website / Newsletter

Wegen unserer knappen personellen Ressourcen schaffen wir es manchmal nicht, diese Website aktuell und möglichst vollständig zu halten.
Zwischen den Beiträgen vom 18. Mai und 10. Oktober ist selbstverständlich viel gelaufen und gerade deshalb fehlte die Zeit für die regelmäßige Pflege unserer Website.
Dafür möchten wir uns entschuldigen. Wer hier helfen möchte, möge sich melden!

Wir verbreiten aber auch einen Newsletter, der im Normalfall einmal im Monat erscheint. Dazwischen gibt es manchmal aktuelle Kurzinformationen. Im Newsletter finden sich stets alle Informationen über unsere Aktivitäten und zwar auch dann, wenn wir es nicht schaffen, sie rechtzeitig in unsere Website einzustellen. Der Newsletter enthält häufig auch allgemeine Informationen zur Energiewende.

Wer lückenlos über unsere Aktivitäten informiert werden möchte, sollte sich für den Bezug unseres Newsletters anmelden.

Dazu genügt eine Email an DEW-kommunal@gmx.de .

Offener Brief an den OB und die Mitglieder der demokratischen Ratsfraktionen

Wegen der aktuellen Lage im Hambacher Wald und dem großen Medienecho kam die Idee auf,
in Dortmund einen Aufruf zu starten, der sich
an den OB und die
Mitglieder der demokratischen Ratsfraktionen richtet.
Die Idee wurde von DEW kommunal gemeinsam mit dem BUND Dortmund
und einigen anderen Organisationen schnellstens umgesetzt.

Der Aufruf forderte
1. den Einsatz für ein Moratorium für den Hambacher Wald,
2. den Verkauf der von DSW21 gehaltenen 23,6 Mio. RWE-Aktien und
3. die Kündigung der fast 40 % – igen Beteiligung von RWE/Innogy an DEW21.

Am Schluss des Aufrufs heißt es:
Wir fordern die Bürger*innen der Stadt Dortmund auf, zu einem Ökostromanbieter zu wechseln,
der keinen Kohlestrom wie die DEW21 produziert oder verbreitet.
Welche Kriterien dabei eine Rolle spielen und was man für einen Wechsel wissen sollte,
haben wir vor einiger Zeit auf einem Informationsblatt zusammengestellt.

Den kompletten Aufruf vom 24. September 2018 findet man hier.

Dieser Aufruf hat inzwischen ein breites Medienecho gefunden.
Der WDR hat am vergangenen Dienstag im Hörfunk und Fernsehen berichtet.
Weitere Berichte: WAZ und Ruhrnachrichten, Radio 91.2 Dortmund.

Führung im Hambacher Wald am Sonntag, den 15. Juli 2018

Eine Gruppe aus Dortmund wird

am Sonntag, den 15. Juli 2018

an einer der monatlich stattfindenden Führung im Hambacher Wald teilnehmen.

Diese Führungen werden vom

Waldpädagogen Michael Zobel

gemeinsam mit Eva Töller

durchgeführt.

 

Auf ihrer Website kann man u.a. lesen:

Mehr als 11.300 Menschen haben in den vergangenen 46 Monaten an den monatlichen Waldspaziergängen und an fast 100 individuellen Führungen teilgenommen, ein unfassbarer Erfolg! Rodungsstopp bis Oktober 2018! Noch nie waren wir dem Ziel so nah, den kleinen Rest des einstmals so stolzen Waldes retten zu können. Dazu haben viele Menschen beigetragen, die Führungen sind ein kleiner Baustein auf dem Weg zum großen Ziel.“

Weitere Informationen findet man auf der Website (Link s.o.).

Wir werden von Dortmund aus mit dem ÖPNV anreisen.

Treffen um 8:30 Uhr in der Bahnhofshalle, Abfahrt am Dortmunder Hauptbahnhof: 8:45 Uhr.

Wegen der Dauer der Führung und der Rückreise sollte man einplanen, dass wir erst gegen Abend wieder in Dortmund eintreffen werden (unverbindliche Zielmarke: 18 Uhr).

Die Anreise lässt sich günstig gestalten mit SchönerTagTickets NRW bzw. der Kombination von Zeitfahrausweisen und verbundweiten KombiTickets der Verkehrsverbände (z.B. Ticket 2000 des VRR) mit einem EinfachWeiterTicket.

Wegen der Organisation der Fahrkarten ist es wünschenswert, dass alle Teilnehmer*innen sich bis spätestens 5. Juli verbindlich anmelden.

Bei der Anmeldung bitte auch gleich angeben, ob ein Kombiticket verfügbar ist. Das erleichtert die Organisation.

Anmeldung unter dew-kommunal@gmx.de .

Kommunalisierung von DEW21 durchsetzen!

Seit Anfang 2015 war RWE mit einem Anteil von fast 40% an DEW21 beteiligt.
Diese Beteiligung war dann an Innogy SE (zu 76,8 % im Eigentum von RWE) übergegangen. Dies ist der aktuelle Stand.

Nun wurde vor einiger Zeit bekannt, dass geplant ist, Innogy bis Ende 2019 zu zerschlagen, wobei die Sparte Energiehandel dann bei Eon
untergebracht werden soll.

Dass damit der ab 2015 gültige Gesellschaftervertrag gekündigt werden kann, der ja zwischen DSW21 und RWE und nicht mit Eon abgeschlossen worden war, liegt auf der Hand. Man spricht hier von der „Change-of-control-Klausel“.

Am 9. Mai tagte der Finanzausschuss des Rats.
Wie in der Lokalpresse berichtete, schloss DSW21-Chef Guntram Pehlke nicht aus, dass DEW21 komplett kommunal werden könnte.
Allerdings sieht er auch die Möglichkeit, Eon als Miteigentümer von DEW21 einzubinden, eventuell mit einem niedrigeren Anteil als dem jetzigen von Innogy.

Gleichzeitig scheint OB Sierau zu beabsichtigen, die Beteiligung von Eon an DEW21 als „Verhandlungsmasse“ zu nutzen, um Eon für den Standort Dortmund zu erwärmen

Dazu zwei Artikel aus der Lokalpresse: WAZ vom 10. Mai und Ruhrnachrichten vom 3. Mai.

Demgegenüber fordern wir, ohne irgendwelche taktischen Manöver DEW21 endlich vollständig in kommunales Eigentum zu überführen.
Daraus ergibt sich auch für unser Bündnis wieder eine unmittelbar kommunalpolitische Aufgabe.

In den Medien findet man eine Flut von Meldungen zum geplanten RWE-Innogy-Eon-Deal.

Hier seien nur zwei herausgegriffen:

Zunächst einer aus der WAZ vom 24. April. Darüber, was der Deal für die Energiewende bedeutet, hat Claudia Kemfert bereits am 15. März einen Gastbeitrag für „Capital“ geschrieben.