Politische Verantwortung am Beispiel Kohleimporte aus Kolumbien

Einladung zu einer Veranstaltung am 28. August 2015
im Rahmen der FairTrade-Messe in den Westfalenhallen

Auf Betreiben der Initiative Dortmund-Kolumbien findet bei der diesjährigen Messe (28.-30. August) eine Veranstaltung zum Thema Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden im Zusammenhang mit Kohleimporten aus Kolumbien statt.

Fachforum

Politische Verantwortung und kommunales Handeln
Am Beispiel Kohleimporte aus Kolumbien und Menschenrechte

Freitag, 28.08.2015, 13:30 – 15:00 Uhr Raum H3/01

mit Christoph Struß (Stadt Dortmund), Oliver Krischer (MdB) und Till Strucksberg (Initiative Do-Ko)Nach dem Auslaufen der heimischen Kohleförderung wird in deutschen Steinkohlekraftwerken nur noch Importkohle verfeuert werden. Ein guter Teil der Importkohle stammt bereits heute aus Kolumbien. Der Kohlebergbau in Kolumbien wird jedoch mit Menschenrechtsverletzungen und gravierenden Umweltschäden in Verbindung gebracht. Für den Bergbau ist genug Wasser da, für die dort lebenden Wayúu-Indios hingegen wird das Trinkwasser immer knapper. Wie weit reicht die Verantwortung deutscher Energieversorger bei Importkohle, wie weit reicht die Verantwortung der kommunalen Anteilseigner?

Vortrag und Diskussion

  • Christoph Struß, Agenda-Büro Stadt Dortmund
  • Oliver Krischer, Bundestagsabgeordneter
  • Till Strucksberg, Initiative Dortmund – Kolumbien

Moderation: Kay Bandermann, Wirtschaftsjournalist WDR

Ihr seid herzlich eingeladen. Leider kommt nur rein, wer auch eine Eintrittskarte zur Messe gelöst hat. Diese kostet an der Tageskasse 8 €, über das Internet 7 €.

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