Unsäglich

Wir erinnern uns: So was gab es schon mal. Da wurden vor rund 20 Jahren ganze Belegschaften – von RWE und anderen Energiekonzernen – nach Dortmund zum Westfalenstadion gekarrt, um dort PRO ATOMKRAFT zu demonstrieren. Die Kosten trugen die Unternehmen; jeder Teilnehmer wurde zusätzlich mit einem Lunchpaket ausgestattet.

Jetzt also PRO KOHLEKRAFT. Wieder lassen sich Betriebsräte und Belegschaften vor den Karren ihrer Arbeitgeber (und deren Aktionäre) spannen. Diesmal geht’s nach Berlin, um Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel die rote Karte zu zeigen. Der hatte angekündigt, eine Abgabe für über 20 Jahre alte Kohlekraftwerke einzuführen, weil anders die Klimaschutzziele, auf die sich Deutschland festgelegt hat, nicht zu erreichen seien.  Weiter

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